Europa League: Rapid Wien steht vor dem Spiel des Jahres

By | 12. Dezember 2018
Rapid Wien

Foto: ninopavisic / Shutterstock.com

Rapid Wien trifft morgen Abend zum Abschluss der Vorrundenphase in der UEFA Europa League auf die Glasgow Rangers. Die Wiener brauchen einen Sieg um sich ein Ticket für die Zwischenrunde zu sichern. Aber auch ein Unentschieden würde bereits ausreichen um kommendes Jahr weiterhin europäisch zu spielen.

Während es in der österreichischen Bundesliga in dieser Saison alles andere als rund läuft für Rapid Wien, sieht es im Europapokal deutlich anders aus. Die Wiener stehen kurz davor den Sprung in die Zwischenrunde der UEFA Europa League zu schaffen. Morgen Abend trifft der SK im heimischen Ernst-Happen-Stadion auf die Glasgow Rangers. Mit einem Sieg wäre man sicher eine Runde weiter. Im Falle einer Niederlage würde man ausscheiden. Für Rapid ist es quasi das Spiel des Jahres.

Rapid hat es in der eigenen Hand

Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen hat Rapid Wien eine „ordentliche“ Vorrunde in der Europa League absolviert. Dank des 2:1-Auswärtserfolgs vor knapp zwei Wochen gegen Spartak Moskau hat man zudem die Tür für die nächste Runde weit aufgestoßen und hat nun alles in eigener Hand. Am letzten Spieltag reicht Wien ein Heimsieg gegen die Rangers um auch im neuen Jahr weiterhin dabei zu sein. Wer eine Wette auf die Partie setzen möchte, findet auf wettapp.net die besten Sportwetten Apps.

Das Weiterkommen in der Europa League wäre nicht nur finanziell und sportlich ein absoluter Gewinn für die Hauptstädter, auch mit Blick auf die eigenen Fans und die Stimmung rund um den Verein wäre dies ideal. Mit 20 Punkten nach 17 Spielen liegt Wien derzeit nur auf Rang 8 in der Bundesliga und hat satte 25 Zähler Rückstand auf Tabellenführer Red Bull Salzburg. Auch Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel weiß wie wichtig dieses Spiel ist: „Dieses Match ist die riesige Chance, etwas davon gutzumachen, was wir in der Meisterschaft nicht gut gemacht haben. Wir können den Anhängern, den Sponsoren, dem ganzen Club viel zurückgeben.“ Viele Fans fragen sich, weshalb es international so gut klappt, in der heimischen Liga Rapid diese Saison aber große Probleme hat. Bickel hat eine einfache Erklärung dafür: „Wir konnten in der Gruppenphase relativ befreit aufspielen, weil nicht mehr so viel verlangt wurde. In der Meisterschaft müssen wir jedes Spiel gewinnen und tun uns gegen kompakte Gegner, die so wie zuletzt Sturm nichts fürs Spiel tun, enorm schwer.“

Aber nicht nur die Wiener haben so ihre Probleme, auch die Glasgow Rangers spielen aktuell nicht ihren besten Fussball. In der Liga konnte man die letzten beiden Spiele nicht gewinnen und liegt hinter dem Erzrivalen Celtic Glasgow auf Platz 2. Zudem gab es am vergangenen EL-Spieltag ein mageres 0:0-Unentschieden zu Hause gegen Villareal. Der Heimpatzer führt dazu, dass die Schotten nun in Wien gewinnen müssen. Ein Remis würde den Blauen nicht ausreichen um sich doch noch für die nächste Runde zu qualifizieren. Das Hinspiel Anfang Oktober ging deutlich mit 3:1 an die Rangers. Es wird spannend zu sehen ob Wien sich zu Hause besser anstellt. Immerhin, Rapid ist seit drei Spielen in Folge unbesiegt und dies dürfte den Grünen durchaus Selbstbewusstsein geben.

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