Österreich startet mit zwei Siegen in die Qualifikation zur EM 2024

By | 28. März 2023

Österreich spielt in der EM-Qualifikation in der Gruppe F. Gegner sind Belgien, Estland, Aserbaidschan und Schweden. Die Qualifikation für das Turnier in Deutschland im kommenden Sommer ist natürlich das große Ziel.

Einer der ersten beiden Plätze in der Tabelle muss erreicht werden. Immerhin stimmte der Auftakt optimistisch. Österreich hat bereits sechs Punkte auf dem Konto.

Sieg gegen Aserbaidschan

Nun ist Aserbaidschan nicht gerade der stärkste Gegner in dieser Qualifikation, aber auch diese Mannschaft muss natürlich zuerst einmal bezwungen werden. Gespielt wurde am vergangenen Freitag in Linz. Es gab einen lockeres 4:1 Sieg.

Führung schon zur Halbzeit

Durch Tore von Marcel Sabitzer, der seit kurzem bei Manchester United spielt, und Michael Gregoritsch vom SC Freiburg, lagen die Mannen vom Team Austria zur Halbzeit bereits in Führung. Das war verdient, wobei der zweite Treffer quasi einer Einladung folgte. Hier zeigte sich, dass der Gegner nicht gerade zur Spitze in Europa gehört.

Nachgelegt in der zweiten Hälfte

Der erwähnte Marcel Sabitzer schoss in der 50. Minute das 3:0, der Anschluss durch die Gäste aus Aserbaidschan musste in der 64. Minute akzeptiert werden. Aber nur wenige Minuten später gab es die Reaktion durch Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim aus der deutschen Bundesliga. Das Fazit zum Spiel war positiv, die Dominanz zahlte sich für das Team von Ralf Rangnick aus.

Zweites Spiel gegen Estland: Ein harter Brocken

Am Montag spielte Österreich wiederum in Linz gegen Estland. Abermals war die Mannschaft klar favorisiert. Das Resultat war letztlich ein knappes 2:1. Nach der ersten Halbzeit lag das Team Austria sogar im Rückstand. Ein Freistoß in der 25. Minute führte zu diesem Tor, der gegnerische Stürmer stand viel zu frei. Zuvor hatte Österreich eine Reihe von Chancen, aber wenn man Tore nicht macht, bekommt man sie eben. So ist zumindest eine Phrase. Das Fazit der ersten Hälfte zeigte, dass der Favorit sowohl mehr Ballbesitz als auch mehr Torschüsse hatte, und dass sich einiges bessern musste.

Bessere zweite Halbzeit

So war es dann auch in der zweiten Halbzeit. Es dauerte allerdings bis zur 68. Minute, ehe der beim 1. FC Köln in der deutschen Bundesliga spielende Florian Kainz sein erstes Tor in einem Länderspiel erzielen konnte. Es war der Ausgleich in diesem Spiel, letztlich handelte es sich um einen Abpraller.  Der Sieg wurde erst in der 88. Minute sichergestellt. Auch hier gab es einen Torschützen aus der deutschen Bundesliga, nämlich Michael Gregoritsch vom SC Freiburg. Am Ende war der Sieg verdient.

Fazit: Ein schwerer Kampf, aber sechs Punkte im Sack

Man kann von einem harten Kampf gegen die Balten sprechen, Österreich hatte viele Chancen, tat sich allerdings vor allem in der ersten Phase teilweise schwer. Aber die Mannschaft von Ralf Rangnick gab sich nicht auf und holte die verdienten die drei Punkte.

Diese bedeuten nun bis zu den nächsten Länderspielen die Tabellenführung in der Gruppe F. Im Sommer geht es weiter. Der nächste Gegner ist dann Belgien am Samstag, den 17. Juni. Das ist auch der stärkste Gegner in dieser Gruppe. Würde die österreichische Nationalmannschaft diese Partie für sich entscheiden, könnte man fast schon von der halben Miete sprechen, zumindest was die EM Quali betrifft.

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