FC Bayern München: Steht Joshua Kimmich vor dem Absprung?

By | 20. Juli 2023

Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern München hat seine Gedanken zu den Spekulationen über einen möglichen Abgang von Joshua Kimmich geäußert. Obwohl Tuchel einen Transfer in diesem Sommer nicht ausschließen wollte, würde ein solcher Schritt für ihn „eine große Überraschung“ bedeuten. Er betonte jedoch, dass er nicht beabsichtige, Gerüchte zu dementieren, da dies keinen Sinn ergeben würde.

Das Fachblatt „kicker“ hatte berichtet, dass die Bayern bei einem lukrativen Angebot für Kimmich Gesprächsbereitschaft zeigen könnten.

Der Verein ist derzeit auf der Suche nach Verstärkungen für die Position im defensiven Mittelfeld und wird mit dem französischen Nationalspieler Aurelien Tchouameni von Real Madrid in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Kimmich einen Vertrag bis 2025 hat.

Tuchel schließt einen Wechsel von Kimmich nicht aus

Tuchel wies darauf hin, dass bei einem Transfer immer drei Parteien involviert sind und dass ein Spieler nicht gehen würde, wenn er einen Vertrag hat und der Verein nicht verkaufen möchte. Tuchel unterstrich, dass er gut mit Kimmich zusammenarbeitet und es keinen Grund gibt, dies zu kommentieren.

Lob für Neuzugang Kim

Trainer Tuchel äußerte seine Begeisterung über den Neuzugang Min-Jae Kim. Er lobte den südkoreanischen Nationalspieler für seine herausragende Leistung in der Champions League und der Liga und bezeichnete ihn als eine hervorragende Verpflichtung. Tuchel betonte, dass Kim eine außergewöhnliche Karriere hinter sich habe und dies zeige, dass er sich durchgesetzt und seine Qualität bewiesen habe. Der Trainer lobte seine Größe, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit und bezeichnete ihn als „echten Kerl“.

Kim entschied sich auf eigenen Wunsch, bereits zum Trainingslager am Tegernsee anzureisen. Tuchel hatte ihm die Möglichkeit gegeben, später zur Asienreise dazuzustoßen. Der Trainer hob hervor, dass dies zeige, wie ernst Kim seine neue Aufgabe nehme.

Roger Schmidt äußerst sich zum Bayern-Transfer

Auch Roger Schmidt, der ehemalige Trainer von Bayer Leverkusen, äußerte sich positiv über Min-Jae Kim und gratulierte Bayern München zu dieser Neuverpflichtung. Schmidt erklärte, dass ihn die Entwicklung von Kim nicht überrasche und lobte ihn als herausragenden Innenverteidiger. Obwohl Kim aufgrund seines Engagements in China etwas unter dem Radar geblieben sei, habe man schon damals erkennen können, dass er das Potenzial habe, auch bei europäischen Spitzenklubs eine führende Rolle einzunehmen. Schmidt hatte acht Monate lang mit Kim beim chinesischen Klub Beijing Guoan zusammengearbeitet.

Der südkoreanische Nationalspieler Kim wechselt im Alter von 26 Jahren vom italienischen Meister SSC Neapel zum deutschen Rekordmeister Bayern München. Die festgeschriebene Ablösesumme für den Innenverteidiger beträgt 50 Millionen Euro. Kim tritt die Nachfolge von Lucas Hernandez an, der für nahezu denselben Betrag zu Paris St. Germain transferiert wurde.

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